3. Tag. Scarborough - Edinburgh





....Scarborough muss man nicht gesehen haben  -  finde ich.

 

Der ehemalige Glanz der Stadt wurde überdeckt vom Schmutz der Möwen, die mit lautem Geschrei durch die Luft segelten oder auf den Dächern leer stehender Gebäude schliefen. Blinkende Leuchtreklame und billige Spielcasinos säumten die Promenade am Hafen. 
Nur der schlichte weiße Leuchtturm war ein schönes Motiv und passte in die Umgebung. Die riesigen Hotelpaläste wurden gebaut, nachdem man dort im 17. Jh. eine Mineralquelle entdeckt hatte.     The Spa

 Mag sein, dass die Stadt an sonnigen Tagen fröhlicher aussieht und mein Eindruck durch den Regen getrübt war. Als ich aber in das, von den Möwen verschmutzte Auto stieg, war ich froh wegzufahren. Leider nahmen wir den Regen mit  auf unsere Fahrt durch die Yorkshire Moore, die auch bei grauem Himmel gelb leuchteten, vom Ginster, der große Flächen bedeckte. In Pebbles, einer kleinen, lebhaften Marktstadt am Tweed gelegen, wollten wir übernachten. Da der Regen immer stärker wurde, fuhren wir weiter bis Edinburgh, wo der Himmel wieder strahlend blau war und wir im besten B&B, bei Mike und Anne, für eine Nacht ein freies Zimmer fanden. Sie sind unglaublich freundlich und verwöhnten uns wieder einmal. Mike ist leidenschaftlicher Gärtner und er führte mich durch seinen idyllischen Garten mit vielen besonderen Pflanzen.  


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